Bildende Kunst
Ist das Kunst - oder kann das weg... Der Fachbereich Bildende Kunst stellt sich vor

Farbenfroh und mit einem prachtvollen Gefieder sitzt der Paradiesvogel im Geäst im Regenwald. Hier werden Farbmischungen und -abstufungen sowie Überdeckungen geübt.

Die Arbeiten sind 100 cm x 200 cm groß und damit in der Größe vergleichbar mit der Eingangstür des BK-Saals. Die „Engel“ wurden in Gruppenarbeit erstellt, ausgehend von den Umrissen eines Schülers/ einer Schülerin, die sich direkt auf das sehr große Format gelegt hatte. Der Umriss und die großen Farbflächen wurden innerhalb einer Doppelstunde mit flüssiger Temperafarbe (Gouache) angelegt und anschließend wurden die Feinheiten wie Gesicht und Hände gemalt und Sterne und andere Details mit Goldpapier-Scherenschnitten ergänzt.

Um sich der Schulgemeinschaft in Klasse 5 vorzustellen, entstanden diese Selbstporträts im Format DIN A2. Auf den trockenen Hintergrund, der mit Schwämmchen und Wasserfarben gemalt wurde, werden anschließend die Köpfe lebensgroß mit Bleistift und Buntstift gezeichnet. Ein oder mehrere Gegenstände ergänzen die Porträts, sowie die Buchstaben des Vornamens.

In Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk „Stillleben mit Brot und Zuckerwerk“ von Georg Flegel entstehen Stillleben in verschiedenen Techniken.

Es sollte eine Stadt auf Stelzen über dem Wasser in Abendstimmung aus Zeitungsausschnitten gestaltet werden, die die Schülerinnen und Schüler selbst zusammengesucht haben. Dabei sollte besonders auf die Komposition und ein gutes Zusammenfügen der einzelnen Elemente geachtet werden.

Die Buckelzirpe ist eine Zikadenart, die sich durch besonders variantenreiche, irrwitzige Formen insbesondre ihres Halsschildes auszeichnet. Die Schülerinnen und Schüler sollten eigene Buckelzirpen in Kaschiertechnik plastisch gestalten.

Aus Architekturzeichnungen (Fassade und Grundrisse) wird das
jeweilige Traumhaus entwickelt. Wie man sieht, ist die Umgebung dafür
auch wichtig. Gebaut wurde mit allem, was zur Hand war.

„Tiere - leicht geometrisch abstrahiert“- Acrylmalerei- Kl7

Wilde Tiere werden leicht geometrisch abstrahiert in ihrer Umgebung dargestellt. Dabei sollte auch mit Farbabstufungen und starken Kontrasten gearbeitet werden. In ihrer leuchtenden Farbigkeit und ihrer geometrisch-eckigen Anmutung erinnern die Bilder dabei an Glasmalereien.

„In die Röhre geschaut“- Klasse 7- Fachbereich Plastik und Fotografie

Ähnlich einem kleinen Bühnenbild oder Diorama wird ein figuratives Arrangement im Miniaturformat in einer Pappröhre inszeniert und im Gegenlicht fotografisch festgehalten.

„Funky Skulls“ nach Helen Musselwhite- Scherenschnitt-Collage- Klasse 8- Fachbereich Grafik

Verspielt, kreativ, bunt und ein bisschen verrückt wie beim mexikanischen Dia de los Muertos sind die reliefartigen Skulls aus Papier von Helen Musselwhite. Hier steht die originelle Idee und das reliefhafte Arbeiten mit dem Material Papier im Vordergrund. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Zu dem Thema: „Alles Natur(lich)? - ein Modellstuhl“ sollten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 Anregungen aus der Natur in Form, Material, Struktur und/oder Tektonik aufnehmen und in einem Stuhlmodell (Strukturmodell) realisieren.

Mit Entwurfsskizzen, Entwurfszeichnungen, Modellbau und inszenierten Fotos setzten sie sich mit dem Prozess einer umfangreichen Designaufgabe auseinander. Beispiele aus Bionik, historischen Stühlen und Designstühlen begleiteten die Aufgabe.

Welchen Zweck erfüllen Baumhäuser? Welche Anforderungen sollte ein Baumhaus erfüllen? Und ganz wichtig: Was macht ein Baumhaus innovativ und einzigartig?
Mit diesen Fragen setzten sich Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 in einer projektartig angelegten Unterrichtseinheit auseinander.
Nachhaltigkeitsüberlegungen brachten sie dazu, nicht nur herkömmliche Baumaterialien wie Holz zu verwenden, sondern auch auf alternative Baustoffe wie z.B. Müll zurückzugreifen.

„Das Rot wird beobachtet – belauert – angegriffen – gefangen genommen – eingeschlossen“

Dieses Thema aufgreifend, entwickelten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 abstrakte Formgeschichten mit den Farben Rot, Schwarz und Weiß.

„Fries“ Linoldruck- Klasse 10 – Fachbereich Druckgrafik

Ein Fries ist ein lineares, meist waagerechtes Stilelement, das meist aus einem oder mehreren Bändern mit fortlaufenden Ornamenten besteht.
Die Schülerinnen und Schüler haben hier ein solches Ornament entworfen und als Linolschnitt umgesetzt und gedruckt. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Linolplatte mehrmals nebeneinander gedruckt wird und das Motiv nahtlos anknüpfen und in das benachbarte gleiche Motiv übergehen soll.

„Stillleben-Studien“- Kursstufe 1- Fachbereich Malerei und Grafik

Zum Schwerpunkt-Thema „Abbild und Idee“ erstellen die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 Stilllebenstudien und setzen sich mit verschiedenen Techniken und mit der Komposition auseinander.

Alltagsgegenstände fotografisch verfremdet und außergewöhnlich als Serie in Szene gesetzt.

Tape Art ist eine hervorragende Alternative zum herkömmlichen Graffiti: Das Klebeband lässt sich schnell und unkompliziert anbringen und löst sich nach und nach von selbst wieder ab.
Wer hätte gedacht, welche geometrischen Wesen sich in der Unterwasserwelt des NGL (Gebäude B) verstecken!