Unsere Kooperation mit Release U21
Keine Macht den Drogen!

Seit Jahren nutzen wir in der Suchtprävention „Release U21“, die als externe Expertinnen und Experten mit den Schülerinnen und Schülern verschiedener Stufen arbeiten.

 

In der Klassenstufe 7 findet ein erster Kontakt mit der Beratungsstelle in der Villastraße statt. Die Klassen 7 gehen für etwa drei Stunden in die Beratungsstelle vor Ort, treffen die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, es geht um erste Fragen und Informationen rund um Sucht, Suchtmittel, Gefahren. Die Schülerinnen und Schüler haben viele „Halbinformationen“ und damit Fragen, die sie den Profis stellen können. Erste Aspekte zum Umgang mit Suchtgefahren werden gemeinsam erarbeitet.

In der Klassenstufe 9 kommen die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter an die Schule zu einem erneuten Treffen in jede Klasse der Klassenstufe. Die Einschätzungen aus Klasse 7 werden wieder aufgegriffen, vertieft, neu hinterfragt. Die Fragen zu Suchtgefahren sind mit den weiteren Lebensjahren anders geworden, haben sich verlagert, werden jetzt mit den professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neu gestellt und vertieft.

In der Klassenstufe 10 findet noch eine Doppelstunde mit Release U21 statt, jetzt geht es auch um andere Sucht- und Belastungsfaktoren wie Umgang mit Stress.

 

Parallel zu der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern findet für die Eltern der Klassenstufe 7 ein Elternabend im Januar statt, an dem es um die Rolle und Bedeutung der Eltern bei der Suchtprävention geht.

Was können Eltern tun? Wie können Eltern Gefährdungen erkennen? Wie damit umgehen?

 

Somit ist Release ein wichtiger Partner in unserem gesamten Präventionskonzept, das mit dem „Präventionstag“, mit der Medienbildung, mit der Kennenlernfreizeit in Klasse 5, mit der Anti-Mobbing-Woche in Klasse 6 und dem Schullandheim in Klasse 7 und anderen Angeboten zu einem Gesamtprogramm verdichtet.