Lateinschüler entdecken Rom

Fünfzig Zehntklässler des Feuerbacher Neuen Gymnasiums Leibniz haben auf einer sechstägigen Studienreise ihre Kenntnisse aus dem Lateinunterricht in Italien unter Beweis gestellt und vertieft. Mit ihren Begleitlehrern besuchten sie antike Stätten in Rom und Ostia. Bei Führungen und Referaten haben sie die ewige Stadt und ihre fast dreitausendjährige Geschichte kennengelernt. Einige ihrer Eindrücke haben die Schüler festgehalten:

„Das Kolosseum ist der Hotspot in Rom, weshalb wir diesen auch gleich besuchten. Davor waren wir allerdings auf dem Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II., wo wir vom höchsten Punkt aus ganz Rom sehen konnten. Am selben Tag ist die Metro ausgefallen. Das hieß, dass wir laufen mussten, was allerdings eine gute Möglichkeit war, Rom besser zu erkunden.“

Evelyn

„Am Mittwochabend waren wir mit acht Jungs kurzfristig im Fußballstadion von Rom. Fünf Stunden vor Spielbeginn kauften wir unsere Tickets für das Spiel AS Roma gegen Florentina. Bevor es im Stadion losging, sind wir zum Essen eingekehrt und anschließend alleine mit Bus, Tram und Bahn zum Stadion gefahren. Um 20 Uhr sind wir am Ziel angekommen, haben unsere Plätze gesucht und das Spiel angeschaut. Das Stadion war voll für ein Mittwochspiel und die Stimmung war gigantisch gut. AS Roma hat leider nur 2:2 gegen Florentina gespielt, doch es war trotzdem sehr spannend und interessant. Um 23 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Wir waren eine Zeit lang unterwegs, bis wir in der Unterkunft ankamen, wo uns die Lehrer erwartet haben. Es war ein cooles Erlebnis, das wir nie vergessen werden.“

Kunal

 

„Am Freitag haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine ist zum Petersdom gegangen, die andere zu den Katakomben. Ich war mit etwa zwanzig anderen Schülern, Herrn Rüdel und  Herrn Pickard bei den Katakomben. Die Führung wurde von einem sehr coolen Reiseführer durchgeführt, der uns 45 Minuten lang unterhalten, uns viele Information gegeben und Fakten erzählt hat. Wir alle fanden es sehr spannend, auch wenn es kalt und dunkel war. Nach der tollen Führung dürften wir unsere Freizeit auf der Via Appia genießen.“

Ida

 

„Beim Frühstück wurde von unseren Lehrern eine Schülerin zu ihrem 16. Geburtstag überrascht und es gab für alle Kuchen. Wir besuchten die Kirche San Giovanni in Laterano und waren anschließend bei der Kirche San Clemente. Die Fassade sowie die Größe der Kirche waren für die ganze Gruppe beeindruckend und faszinierend. Durch Kurzreferate einzelner Schüler erfuhren wir, dass die Kirche San Clemente aus drei Ebenen besteht, die alle in verschiedenen Jahrhunderten angelegt worden waren. Dadurch gab es unterschiedliche Gänge und Räume, welche Grotten ähnelten. Anschließend hatten wir eine Mittagspause und gingen zu zwei Museen. Daraufhin trafen wir uns alle mit den Lehrern zum Essen bei einem Restaurant. Wir hatten eine schöne gemeinsame Zeit.“

Emily