Latein-Fahrt nach Trier 2022 der Stufe 8

Vom 22.06-24.06.22 waren alle Latein-Klassen der Stufe 8 in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Natürlich haben wir sehr viele Sehenswürdigkeiten der Stadt gesehen. Davor hatten wir eine entspannte und lustige Fahrt mit dem Bus nach Trier. Die erste Sehenswürdigkeit, die wir betrachtet haben, war die „Porta Nigra“. Zur Porta Nigra haben wir sehr viele interessante Informationen bekommen. Natürlich sind wir auch hineingegangen, die sehr schönen alten Wände waren eine wunderbare Fotokulisse, mit Blick nach draußen hat man einen wundervollen großen Marktplatz gesehen. Fast gleich daneben war der „Tugenden-Brunnen“. Auch über diesen Brunnen haben wir viele Informationen erhalten. Der Tugenden-Brunnen ist ein wunderschönes Denkmal mit einer ebenso wunderbaren Geschichte. Später am Tag waren wir im Amphitheater und haben uns eine Aufführung von einem „echten“ Gladiatoren angeschaut. Er hat uns durch das ganze Amphitheater geführt. Darüber hinaus hat er uns auch erzählt, wie es früher als Gladiator war, wie sie gekämpft haben, wie sie als Gegner in einem „Zimmer“ gelebt haben, wie man zu einem Gladiator ausgebildet wurde. Natürlich hatten wir auch freie Zeit, in der wir in Gruppen die Stadt erkunden durften.

Am nächsten Tag war die erste Sehenswürdigkeit auf unserem Programm die „Kaisertherme und Therme am Viehmarkt“. Über diese Therme haben wir auch einige Informationen bekommen. Sie sahen heruntergekommen aus (sie wurden nicht bis zu Ende gebaut und wurden später zerstört). Die Therme hatten einen unterirdischen Gang (so wie das Amphitheater). Dieser war ziemlich eng und hatte hohe Decken. Dann haben wir noch einen Stadtspaziergang gemacht und haben uns die „Konstantinbasilika“ angeschaut, auch darüber haben wir Informationen bekommen. Wir sind dann noch in diese Basilika hineingegangen. Es war eine wunderschöne und große Kirche. Es war alles sehr schlicht dekoriert, im Gegensatz zur Liebfrauenkirche, die wir später auch noch besichtigt haben.

Das erste, was bei der Liebfrauenkirche auffiel, wenn man in sie hineingeht, ist der Tisch, an dem man eine Kerze anzünden kann und das zweite, wenn man von diesem Tisch nach rechts schaut, sind die schon fast pinken Fenster, die einem sofort ins Auge fallen. Gleich daneben war der Trierer Dom. Dieser ist, wie die Basilika und die Liebfrauenkirche, eine Kirche. Der Dom ist von innen auch sehr schlicht gebaut, genauso wie die Basilika, die eine große Geschichte hat.

Am Ende des Tages sind wir noch ins Landesmuseum gegangen, haben uns die Bilder, Skulpturen und Denkmäler angesehen und haben dazu Fragen beantwortet. Am Abend in der Jugendherberge war die ganze Stufe 8 und die Lehrer draußen. Die meisten haben Fußball oder Tischtennis gespielt oder haben einfach nur draußen gesessen, die Luft genossen und miteinander geredet. Da es der letzte Tag in Trier war, haben alle es einfach nochmal ausgenutzt und sich entspannt. Alle haben sich wirklich gut verstanden, und vielleicht sind auch neue Freundschaften entstanden. Am nächsten Tag sind wir dann zurück nach Stuttgart gefahren, und die Stimmung im Bus war wie immer super!

von Jennifer Kunke (Kl. 8f)