NGL auf Berlinfahrt

Im Folgenden haben einzelne Klassen Fotos und Eindrücke zu den
Programmpunkten zusammengestellt, die für sie besonders waren.

Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen
Ein Teil unseres Ausflugs war der Besuch der ehemaligen
Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
in Berlin-Hohenschönhausen. Mit einem Tourleiter wurden wir durch die
Gedenkstätte geführt und haben detaillierte Einblicke erhalten, wie es
damals dort zuging. Entsetzen und Empören machten sich unter der Gruppe
schnell breit. Beendet wurde die Führung mit der Aufforderung „zu fragen
und zu hinterfragen“ was uns alle mit einem Denkanstoß in Berlin entließ.
10a

East Side Gallery
Die East Side Gallery ist eine frei zugängliche Kunstausstellung an der
Berliner Mauer. An der 1,3 km langen Mauer sind vielfältige Kunstwerke
zu entdecken, an denen sich ein Spaziergang entlang lohnt.
10a

Bundestag
Unsere Klasse hat am Donnerstag den Bundestag in Berlin besucht. Dort durften wir bei einer Debatte über die Steuerabschaffung für Grundnahrungsmittel zuhören, die auch im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Anschließend konnten wir dem CDU-Abgeordneten Maximilian Mörseburg Fragen über alles Mögliche stellen. Danach sind wir noch in die Kuppel des Bundestags gegangen und haben dort Bilder mit dem Abgeordneten gemacht. Mit einem gemeinsamen Essen in der Mensa des Bundestags haben wir den Tag schön abgeschlossen.
Ellen, 10a

Schülerclub Matrix
Am Mittwoch waren wir im Schülerclub Matrix am Warschauer Platz. Insgesamt gab es zwei große Tanzflächen und einen Lehrerrückzugsraum. Einige unserer Lehrer haben aber trotzdem auch auf der Tanzfläche bei uns mitgetanzt. Am nächsten Morgen hatten die meisten keine Stimme mehr oder waren heiser, weil wir so viel mitgesungen oder sogar mitgeschrien haben und (auch ohne Alkohol) sehr viel Spaß hatten.
Ellen, 10a

DDR-Museum
Wir waren im DDR-Museum. In diesem hatte man die Möglichkeit, hautnah in
das Leben der damaligen DDR einzutauchen. Man konnte in eine
originalgetreue DDR-Wohnung gehen und Dinge anfassen und benutzen.
Beispielsweise konnte man in einem Trabi sitzen damit virtuell fahren
und die Stadt besichtigen, so wie sie damals aussah. Funfact: Eine
Gartenhütte nannte man in der DDR Datsche.
Jessica und Iben, 11e

Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen
In Hohenschönhausen erfährt man, wie brutal die SED mit Widerständlern
während der DDR-Zeit umging. Es wird außerdem erzählt, welche Methoden
die Wärter und Psychologen nutzten, um die Gefangenen psychisch und
physisch unter Druck zu setzen, um Informationen zu erhalten. Dazu
wurden unter anderem die vielen verschiedenen Zellen genutzt, wie
Einzel-, Gruppen- und Stehzellen. Auch gab es Gummizellen, in denen die
Sinne durch komplette Dunkelheit und Ruhe nicht nutzbar waren, was
psychisch sehr belastend war.
Jessica und Iben, 11e

Bundesrat
Der Besuch des Bundesrates, in der Nähe des Potsdamer Platzes, war eine
tolle Erfahrung. Nicht nur das Betreten dieses imposanten Gebäudes,
sondern auch der restaurierten Wandelhalle und des Sitzungssaales waren
besondere Erfahrungen. Des Weiteren wurde uns die Möglichkeit gegeben,
selbst die Arbeit des Bundesrates in Form eines Rollenspieles auszuüben.
Dabei konnten wir den Gesetzgebungsprozess in unserer Klasse
durchspielen, über die Streitfrage diskutieren „Sollen leichte Drogen
legalisiert werden?“ und ein dazugehöriges Gesetz erarbeiten. Der Besuch
ließ uns das Umfeld und die Arbeitsweise des Bundesrates besser
verstehen und nachvollziehen.
Laura, 11g

Potsdamer Schlösser und Gärten
Ein Highlight unserer gemeinsamen Woche war die Fahrradtour am letzten
Tag. Sie führte uns durch die Potsdamer Umgebung und die Schlossgärten
des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Eine Pause wurde am Schloss
„Sanssouci“, dem eindrucksstärksten Schloss, das als Weltkulturerbe
zählt, eingelegt. Nach den vorherigen Tagen war dieser Ausflug ein
schöner und entspannter Abschluss für unsere Berlinreise.
Laura, 11g